Am 12. Juni war der Tag des Tagebuchs. Das Datum geht auf den Geburtstag von Anne Frank zurück. Iris Trimboli hat darüber einen informativen Artikel geschrieben. Wer Tagebuch schreiben möchte, aber nicht weiß, wie damit anzufangen, bekommt jeden Samstag bei den Lehrmittelperlen Anregungen.
Alle Facebook-Nutzer kennen solche Geschichten: totaufgefundene Kinder, deren Organe entfernt sind, vergiftete Hunde, Vogelspinnen in der Pflanze, usw. Solche Geschichten machen uns Angst und faszinieren zugleich. Allerdings sind diese Geschichten erfunden; sie sind die modernen Märchen. Ähnlich wie die Brüder Grimm sammelt Frank Ziemann diese Fakes oder Falschmeldungen. Er will die Leute allerdings nicht unterhalten, sondern aufklären. „Erst denken, dann klicken“, sollte sowieso das oberste Gebot bei der Verwendung von Social Media sein.
Schließlich: Welches Smartphone haben Sie? iPhone oder Samsung? Es ist egal. Es geht nicht um die ewige Frage, was besser ist: Apple oder Windows? iOS oder Android? Es geht darum, ob eines dieser Geräte ethisch korrekt hergestellt werden kann. Die Antwort ist einfach: Nein, das geht nicht. Eine niederländische Stiftung versucht allerdings, ein möglichst ethisches Smartphone herzustellen. Es geht den Machern nicht darum, die Welt zu ändern, sondern zu zeigen, was möglich ist. Dennoch, kein einfaches Unternehmen. Auch die Kommentare zu diesem Artikel sind interessant. Manchmal frage ich mich, ob man als Westeuropäer überhaupt noch ethisch korrekt leben kann. Wer allgemein Interesse an Ethik hat, dem kann ich „Ethik heute“ von Prof. Dr. Bernhard Schleißheimer empfehlen.