Wie können Eltern ihrem Kind helfen, wenn es Dyskalkulie hat? Das zeigt Rainer Dürre in seinem Buch “Fit trotz Rechenschwäche. Wie jedes Kind rechnen lernen kann”. Zunächst geht Dürre auf die Definition von Dyskalkulie ein. Dabei wendet er sich von den üblichen Definitionen, die Dyskalkulie vom Ergebnis eines Intelligenztests abhängig machen, ab. Das ist schon mal sehr erfrischend, denn, wie Dürre richtig erkennt, wie will man die Intelligenz eines Kindes neutral testen, wenn das Kind durch ständige Misserfolge schon eine große Angst vor Tests entwickelt hat? Daher definiert Dürre Dyskalkulie folgendermaßen: “Dyskalkulie liegt vor, wenn die Grundlage für ein mathematisches Verständnis nicht oder nur unzureichend vorhanden ist.” Daraufhin wird erklärt, woher die Dyskalkulie kommt und welche Hinweise es gibt. WEITERLESEN