Kinder mit Legasthenie profitieren von kreativen und abwechslungsreichen Übungen, um ihre Lese- und Schreibfähigkeiten zu verbessern. Unser neues Übungsmaterial „Buchstaben im Labyrinth“ bietet eine spannende Alternative zu herkömmlichen Labyrinth-Aufgaben. Statt den Weg durch das Labyrinth zu suchen, geht es hier darum, Buchstabenformen im Gewirr der Linien zu erkennen.
Warum ist diese Übung besonders?
Diese Übung stellt eine neue Herausforderung dar: Die Kinder müssen sich visuell orientieren und gezielt nach dem gesuchten Buchstaben Ausschau halten. Je nach Buchstabe variiert der Schwierigkeitsgrad. Während einige Buchstaben leicht zu erkennen sind, erfordern andere ein geschultes Auge und eine gute optische Differenzierung.

Worauf sollte man bei der Auswahl der Übung achten?
Da die Schwierigkeit je nach Buchstabe unterschiedlich ist, sollten Eltern und Lehrkräfte darauf achten, das Kind nicht zu überfordern. Die Übung sollte herausfordernd, aber nicht frustrierend sein. Ein schrittweises Herantasten an komplexere Buchstaben kann sinnvoll sein, um Motivation und Erfolgserlebnisse zu fördern.
Was wird durch diese Übung trainiert?
Optische Differenzierung: Dies bezeichnet die Fähigkeit, kleine Unterschiede zwischen ähnlichen Zeichen oder Formen zu erkennen. Diese Fertigkeit ist essenziell für das sichere Lesen und Schreiben, da z.B. Buchstaben wie „a“ und „o“ oder „m“ und „n“ leicht verwechselt werden können.
Aufmerksamkeit und Konzentration: Beim Suchen nach bestimmten Buchstaben in einem dichten Muster muss das Kind fokussiert arbeiten. Dies fördert die Ausdauer und die Fähigkeit, sich auf Details zu konzentrieren – eine wichtige Grundlage für das flüssige Lesen.

Zu jedem Buchstaben gibt es ein eigenes Arbeitsblatt inklusive Lösung, sodass Kinder ihre Ergebnisse selbst überprüfen können. Dieses Material eignet sich hervorragend für den Einsatz in der Schule, beim Legasthenietraining oder für zu Hause.
Kostenloser Download: Buchstabenlabyrinth
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Informationen zur Legasthenie und Dyskalkulie: EÖDL und DVLD